letzte Aktualisierung: 11. Jan. 2013

 

29. Dez. 2012 Die Linse der Webcam und die optischen Sensoren Solar und UV werden gereinigt.

 

17. Dez. 2012 Die Firmware in der Weather-Envoy wird von V1.75 auf die aktuelle Version V1.90 erneuert.

 

13. Dez. 2012 Seit Heute werden die Wetterdaten automatisch dem Wetterring in Vorarlberg übermittelt. Die Bilder der Webcam werden ebenfalls bei Wetterring publiziert.

 

10. Dez. 2012 Eine automatisch geregelte Heizung für den Niederschlagssensor der Davis VP2+ ist im Bau. Bisher musste die Heizleistung je nach Witterung manuell nachjustiert werden.

 

1. Dez. 2012 Der neue Schneetiefensensor wird in Betrieb genommen. Dieser funktioniert nun nach dem optischen Prinzip. Ein modulierter Infrarotstrahl wird auf der Schneeoberfläche als mehr oder wenig grosser Fleck abgebildet. Dieser wird durch eine Sammellinse auf einem Linearsensor abgebildet. Je nach Abstand des Abbildung auf dem Schnee zum Sensor, ändert das Ausgangssignal des Linearsensors. Anhand diesem Signal lässt sich die Schneetiefe nun berechnen. Wie gut dieses Messprinzip funktioniert, wird in den folgenden Wintermonaten getestet. Die erstem Messungen zeigen bereits, dass dieses Messprinzip dem Ultraschallmesser der letzten Wintersaison überlegen ist.

 

15. Nov. 2012 Das Kommunikationsproblem seit dem 4. Nov. konnte nicht mehr beobachtet werden. Alle Systeme arbeiten stabil und einwandfrei. Es scheint so, als ob die Systemzeitsynchronisation mit dem Internet die Kommunikation zwischen WsWin und Weather-Envoy so gestört hatte, dass die Kommunikation zeitweise abgebrochen wurde.

 

4. Nov. 2012 Der neue Wetter-PC läuft leider noch nicht ganz so stabil wie gewünscht. Die WS3600 läuft problemlos, aber die VP2+ hängt sich irgendwie mit der Kommunikation zwischen WsWin und Weather-Envoy alle 6...10 Stunden auf. Ich muss WsWin sehr oft neu starten und zeitweise zusätzlich den ganzen PC wieder aus- und einschalten.
Aus zahlreichen Foren kristalisiert sich ein Hinweis heraus: Beim alten Wetter-PC wurde die Systemuhr regelmässig alle paar Stunden mit der Internetzeit aktualisiert. Dies war dort nötig geworden, da die Systemuhr in wenigen Tagen bereits über eine Minute Unterschied aufweisen konnte. Dies kann ebenfalls zu Problemen führen. Daher die sehr kurze Zeitupdateperiode.
Ich hatte mir gedacht, was früher gut war kann ja jetzt auch nicht schaden und so habe ich auch beim neuen Wetter-PC die Systemzeit alle 2 Stunden mit der Internetzeit synchronisieren lassen. Doch genau das kann anscheinen auch zu Problemen führen bei der Kommunikation. Also beschloss ich, die Systemzeit versuchshalber nicht mehr zu aktualisieren. Wir warten gespannt die nächsten Tage ab.....

 

28. Okt. 2012 Seit dem 5. Okt. 2012 läuft die ältere Wetterstation WS3600 perfekt und ohne Problem nonstop auf dem neuen Wetter-PC.
Nun kann auch die aktuelle Wetterstation Davis VP2+ auf diesen neuen PC transferiert werden. Nach etwa einer Stunde, so gegen 17:00 Uhr war der Akt vollbracht und der alte Stromfresser-Wetter-PC wird ausgeschaltet. Die Energieeinsparung ist nicht zu unterschätzen und liegt etwa bei 330kWh (ca. CHF 55.-) im Jahr!
Ab jetzt läuft auch die VP2+ mit der aktuellen Wetter-Software WsWin V.2.96.10. Es scheint soweit alles zu funktionieren. Warten wir mal die nächsten Tage ab.....

 

28. Okt. 2012
Seit 19:30 Uhr ist der Windsensor der VP2+ eingeschneit und vereist über Nacht. Erst am nächsten Morgen 29.10.2012 um 09:30 Uhr wird er von der Sonne wieder aufgetaut und kann seine Messungen fortsetzen.

 

5. Okt. 2012
Der seit dem 22. Aug. 2012 in Betrieb gesetzte "neue" Wetter-PC muss ersetzt werden.
Grund: alle paar Tage hängt sich die RS232 zur WS3600 auf und danach muss die Software HeavyWeather neu gestartet werden. Zudem ist die Grafikleistung etwas zu schwach, so dass ich mich nicht getraue eine zweite Instanz von WsWin darauf laufen zu lassen mit der Davis Vp2+.
Neu zum Einsatz kommt ein leistungsfähigerer Shuttle Barebone XH61V mit Windows7, 8GB RAM, 120GB SSD-Laufwerk und einem Intel Core i5 3470T mit max. 35W Verlustleistung, welcher in den nächsten Wochen konfiguriert wird. Dieser PC besitzt auch zwei echte serielle Schnittstellen, womit auch die WS3600 noch betrieben werden kann.
Auch bei diesem Wetter-PC wurde auf einen möglichst geringen Stromverbrauch geachtet. Dieser sollte dann bei etwa 25W sein. Jetzt aktuell beträgt dieser etwa 65W.

 

24. Sept. 2012 Endlich, die Regenmenge wird mit der Parallel-Wetterstation WS3600 wieder korrekt erfasst. Das am 21. Sept. eingebaute Dämpfungsglied wirkt Wunder. Die falsch erfassten Regenmengen der WS3600 werden manuell im Archiv anhand der Wetterstation Davis VP2+ korrigiert.
Die Übertragung der Windböen zu MeteoNews wurde verbessert. Es wird ab Heute die stärkste Windböe der letzten 10 Minuten zur Verfügung gestellt. Da MeteoNews "nur" alle 10 Minuten einen Wetterdatensatz bezieht, die Wetterdaten aber alle 5 Minuten aktualisiert werden, könnte es sein, dass eine starke Windböe von MeteoNews nicht registriert wurde. Dieser Umstand ist seit heute behoben.

 

21. Sept. 2012 Die Niederschläge der letzten Tage zeigten, dass der Regenmesser der WS3600 immer noch nicht korrekt misst. Messungen mit einem KO zeigten, dass der Reedschalter zeitweise prellt. Mit Versuchen wurde empirisch ein RC-Dämpfungsglied ermittelt, welches das Prellen des Reedschalters genügend dämpft aber das Nutzsignal nicht beeinträchtigt. Ein Widerstand von 3k3 mit einem Kondensator von 220nF wird in ein RJ12-Muffenverbindungsstück eingebaut und könnte so einfach wieder entfernt werden. Die Niederschäge der nächsten Tage zeigten den endlich gewünschten Erfolg. Die falsch erfassten Regenmengen der WS3600 werden laufend manuell im Archiv korrigiert.

 

16. Sept. 2012 Der Regenmesser der WS3600 misst den Niederschlag immer noch nicht korrekt, obschon der Reedschalter am 5.9.2012 ersetzt wurde. Also muss der Fehler woanders liegen. Da das Verbindungskabel vom Regenmesser zur Sendestation TX12 bereits mehrere Flickstellen und Muffen besitzt, wird das Kabel und auch die maroden Kabelkanäle vorsorglich ersetzt mit der kleinen Hoffnung, dass danach die Regenmenge wieder korrekt erfasst wird.

 

15. Sept. 2012 Seit Mittwoch 12. Sept. ca. 10:00 Uhr ist die aktive Wetterhüttenbelüftung der VP2+ in der ISS defekt. Die Temperatur wird bei direkter Sonneneinstrahlung zeitweise bis 2°C höher gemessen als die der WS3600. Am Samstag 15. Sept. konnte die Ursache lokalisiert werden. Ein "Heugümper" hat sich in den Fängen des Ventilators verhedert und diesen blockiert. Nach der Entfernung des "Heugümpers" lief der Ventilator wieder einwandfrei. Das Wetterschutzschild der VP2+ wurde auch gleich gereinigt.

 

5. Sept. 2012 Der Regenmesser der VP2+ wird gereinigt und leicht nachjustiert. Beide Stellschrauben werden je eine Umdrehung nach oben gedreht, da der Regenmesser in letzter Zeit eher etwas zuwenig angezeigt hatte.
Beim Regenmesser der WS3600 wird der Reed-Schalter ersetzt, da zeitweise Doppelmessungen aufteten. Die zuviel erfassten Regenmengen werden laufend manuell im Archiv korrigiert.

 

22. Aug. 2012 Seit heute 22:00 Uhr läuft die "alte" Wetterstation WS3600 auf dem neuen Wetter-PC. Die Umstellung war problemlos innert einer Stunde vollbracht. Bevor die Haupt-Wetterstation Davis VP2+ auch auf den neuen Wetter-PC portiert wird, beobachte ich in den nächsten Tagen dessen Stabilität. Diese Umstellung habe ich auch genutzt, um die Hauptsoftware WsWin zu aktualisieren. Ich hab mich lange gegen ein Update gesträubt, da immer der Grundsatz lautet: "Never touch a running system".
Das letzte Upgrade wurde vor 4 Jahren durchführt! Nun wird auf dem neuen Wetter-PC WsWin V2.93.19 auf V.2.96.10 aktualisiert. Es scheint soweit alles zu funktionieren. Warten wir mal die nächsten Tage ab.....

 

17. Aug. 2012
Aktuell werden Vorbereitungen getroffen, den Wetter-PC durch einen Neuen zu ersetzen, bevor dieser den Geist aufgibt. Der momentane Wetter-PC ist seit dem 11. Juni 2007 nonstop in Betrieb!
Als Ersatz wurde ein Shuttle Barebone XS36V mit Windows7, 4GB RAM, 120GB SSD-Laufwerk und einem Intel Atom D2700 Dual Core (2,13GHz) angeschaft, welcher in den nächsten Wochen konfiguriert wird. Dieser neue PC besitzt sogar zwei echte serielle Schnittstellen, womit auch die WS3600 noch betrieben werden kann.
Beim neuen Wetter-PC wurde auf einen möglichst geringen Stromverbrauch geachtet. Dieser sollte dann bei etwa 18W sein. Jetzt aktuell beträgt dieser etwa 65W.

 

17. Juli 2012 An der Ausseneinheit ISS der VP2+ wird vorsorglich die Batterie CR123 ersetzt. Letztmals war dies vor über 2 Jahren am 18. April 2010 erfolgt.

 

3. Juli 2012 Eine Regenmesser-Vergleichsmessung: Sie wurde im Zeitraum 30. Juni bis 4. Juli 2012 durchgeführt:
  • Hellmann = 80,0 l (Referenz)
  • VP2+ = 81,6 l (+2,0%)
  • WS3600 = 83,1 l (+3,9%)
Soweit also alles fast perfekt.

 

26. Juni 2012 Die Temperaturkorrektur an der VP2+ vom 11. Jan. 2012 wird wieder rückgängig gemacht.

 

14. Juni 2012 Die Ursache der Regenmengenfehlmessungen der WS3600 scheint behoben. Einerseits war Nässe in eine Steckverbindung des Regensensors geraten und hatte in einem Verbindungsstück Korrosion verursacht. Doch das allein hatte nicht den erhofften Erfolg gebrach. Erst nachdem die Batterie der Ausseneinheit TX13 ersetzt wurde, wird die Regenmenge wieder richtig erfasst.

 

9. Juni 2012 Der Niederschlagssensor der VP2+ muss wieder einmal nachjustiert werden, da dieser bei Vergleichsmessungen ein paar Prozente zuwenig anzeigt. Die Stellschrauben werde je um eine Umdrehung rausgedreht.

 

3. Juni 2012 Der Niederschlagssensor der WS3600 zeigt massiv zuviel Niederschlag an. Es scheint so, als würde der Reedkontakt prellen. Die Ursache wird in den nächsten Tagen gesucht. Die Messreihen wurden manuell korrigiert anhand der Wetterstation VP2+.

 

21. Feb 2012
Der selbstgebaute Schneetiefen-Sensor auf Basis eines Ultraschallsensors auf einem Dreibeinstativ und der dazugehörigen Elektronikeinheit mit Digitalanzeige hatte diesen Winter die erste Bewährungsprobe. Dieser sollte Schneetiefen von 0...40cm messen mit einer Genauigkeit von besser als 0,5cm. Es wird die Zeit gemessen, die ein Ultraschallimpuls vom Sender zur Schneeoberfläche und wieder zurück benötigt. Aus der Laufzeit kann die Distanz berechnet werden von Schneeoberfläche zum darüber liegenden Ultraschallsensor. Wenn die Distanz vom Ultraschallsensor zum Boden gegeben ist kann somit die Schneehöhe errechnet werden.
Die Genauigkeit von 0,5cm konnte damit noch nicht erreicht werden. Bei Pulverschnee wird eine etwa um 1cm zu geringe Schneetiefe angezeigt und bei überfrorenem Nassschnee wird eine um etwa 1cm zu grosse Schneetiefe gemessen. Ich vermute den Grund in der Oberflächenbeschaffenheit des Schnees. Pulverschnee hat eine lockere Oberfläche. Hier reflektiert der Ultraschall nicht auf einer platten Fläche, sondern an vielen kleinen Eiskristallen, mit unterschiedlicher Tiefe. Das Reflexionssignal ist daher schwach und in der Laufzeitachse verwaschen. Bei Nassschnee ist die Oberfläche eher glatt, hier erhalte ich ein gutes Reflexionssignal, welches auch nicht so stark verteilt auf der Laufzeitachse ist. Bei Nassschnee welcher an der Oberfläche gefroren ist, ist das Reflexionssignal fast perfekt.
Somit wird der Schneemesser weiterentwickelt und verbessert. Es wird auch ein optisches Messprinzip in Betracht gezogen. Der nächste Winter kommt bestimmt.....

 

7. Feb 2012 Der Standort der Weather-Envoy wird geändert, da zeitweise immer noch Windböenmesswerte "verschluckt" werden. Um gute 3m weiter weg vom Wetter-PC und näher zu den Aussenstationen.

 

15. Jan. 2012 Endlich ist es soweit. Die Witterung und das Dach sind trocken. Ich kann den Windsensor der VP2+ ersetzen.
Kurz vor 16:00 Uhr war es soweit, der neue Windsensor ist in Betrieb. Die Windrichtungsanzeige wurde nachjustiert und am Masten nochmals genau überprüft. Das Windrad dreht sich nun auch wieder bei kleinstem Wind. Gespannt warte ich auf den nächsten Sturm, um die Windböen überprüfen zu können.
Bei dieser Gelegenheit wurde auch gleich die Lithium-Batterie CR123 im Anemometer-Transmitter-Kit ersetzt. (Letztmals im März 2010)
Leider musste ich feststellen, dass sich ein spröder Lackbelag von der Solarzelle auf dem Anemometer-Transmitter-Kit löst. Ich werde im Frühling das Anemometer-Transmitter-Kit vorsorglich revidieren müssen.

 

11. Jan. 2012 Die Temperatursensoren werden mit einem Referenzgerät verglichen:
Referenzgerät: Rotronic HygroPalm HP23A sNr. 60728025 mit Messkopf HC2-S sNr. 60826148. Dieses Gerät besitzt eine Genauigkeit von ±0,1K bei 23°C. Letzte Referenzgerätekalibration: 29.10. 2011 durch Rotronic AG.
Die Vergleichsmessung fand in der Nacht vom 9. auf den 10. Jan 2012 kurz vor Mitternacht während einer halben Stunde statt. Diese Zeitspanne war besonders geeignet, da sich die Temperaturen zwischen 20:00 und 02:00 kaum änderten. (dT<1K)
Es standen 6 Messwerte zur Verfügung aus welchen eine mittlere Abweichung von +0,07K bei der VP2+ und nur -0,02K bei der WS3600 bei ca. 4°C bestimmt werden konnte. Ich beobachte schon seit einigen Wochen, dass die VP2+ etwa 0,1K mehr anzeigt als die WS3600. Da die Abweichungen um 0,1K liegen, also innerhalb der Genauigkeit des Referenzgerätes, kann keine eindeutige Aussage gemacht werden, welche Wetterstation genauer anzeigt. Zudem müsste die Vergleichsmessung noch bei verschiedenen Temperaturwerten erfolgen. Trotzdem entschloss ich mich die VP2+ um -0,1K zu korrigieren, dami alle Temperaturmessungen der drei Messgeräte bei 4°C identisch sind, dh. die Abweichung zueinander beträgt nun <0,1K bei 4°C.
Die VP2+ wird am 11. Jan. 2012 um 19:00 mit einem Korrekturwert von -0,1K kalibriert.
Weitere Vergleichsmessungen auch bei anderen Temperaturen folgen in den nächsten paar Monaten. Ebenso wird die Luftfeuchte dann auch gleich mitverglichen.

 

5. Jan. 2012 Seit dem 5. Dez. 2011 wurde beobachtet, dass die Windböen der Wetterstation Davis VP2+ ev. falsch gemessen werden. Die Werte liegen 10% und mehr unter denen der Parallel-Station WS3600. Hier einige Vergleichsdaten:
  
Datum Zeit WS3600 in km/h VP2+ in km/h Abweichung in %
5.12.2011 03:40 73,0 64,4 -12%
7.12.2011 13:00 70,2 64,4 -8%
14.12.2011 14:05 76,3 66,0 -13%
16.12.2011 16:15 106,0 74,0 -30%
30.12.2011 02:00 62,6 53,1 -15%
5.1.2012 14:50 73,1 66,0 -10%

Vorsorglicherweise wird der Windsensor der VP2+ sobald als möglich ersetzt. Dazu muss aber das Dach begehbar sein, d.h. trockene Ziegel sind ein Muss.